Schutz vor Hackern: Die besten Maßnahmen
für eine effektive IT-Sicherheitsstrategie

IT-Sicherheit ist heute wichtiger als je zuvor. Mit immer neuen Methoden versuchen Angreifer Daten und Informationen von Unternehmen auszuspähen, zu manipulieren oder zu entwenden. Im Fall eines erfolgreichen Angriffs ist der Schaden immens. Ganze Produktionsketten und Geschäftsabläufe können stillstehen. Dabei bedarf es oft nicht viel, um die eigene IT-Infrastruktur wirkungsvoll zu schützen. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen fünf einfach umzusetzende Fundamente der IT-Sicherheit vorstellen.

Updates der Software und Betriebssysteme

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Software und Ihre Betriebssysteme stets auf dem neuesten Stand der Technik sind. Informieren Sie sich bei den Herstellern oder bei uns frühzeitig über mögliche Schwachstellen und Sicherheitslücken.

Backups

Erstellen Sie regelmäßig Backups Ihrer Daten. Oft geht das auch automatisch. Im Fall eines Datenverlusts sind Ihre Systeme schnell wieder einsatzbereit und der entstandene Schaden minimal. Vergessen Sie dabei aber nicht, die erstellten Backups auf Funktionsfähigkeit zu testen. Damit stellen sie sicher, dass die Backups auch problemlos eingespielt werden können.

Passwörter

Die meisten Cyberangriffe nutzen Schwachstellen im Bereich der Zugangsdaten aus. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihre Passwörter ausreichend stark und komplex sind. Sie sollten alle Arten von Zeichen, Zahlen und Sonderzeichen enthalten und mindesten 12 Zeichen lang sein, idealerweise noch länger.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Nutzen Sie zur Anmeldung nicht nur ein Passwort, sondern immer auch einen zweiten zusätzlichen Faktor, wie beispielsweise SMS-basierte Codes, biometrische Merkmale oder zusätzliche Apps.

Antivirenprogramme

Überprüfen Sie mittels Virenschutzprogramme Ihre Hardware regelmäßig auf Infektionen. Windows-Systeme werden häufiger angegriffen als Linux-Systeme, hauptsächlich aufgrund Ihrer größeren Verbreitung.

VPN

Erlauben Sie den Zugriff auf Ihre Server nur mittels eines Virtual Private Network (VPN). Dies ist vor allem wichtig, wenn Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Hause arbeiten und auf Firmendaten zugreifen müssen.

SIEM (Security Information and Event Management)

Neben wirkungsvollen Antivirenprogrammen und einer Firewall sollten Sie Ihr Netzwerk permanent auf ungewöhnliche und auffällige Aktivitäten innerhalb Ihres Netzwerks prüfen. Somit erkennen Sie Schwachstellen und Sicherheitsbedrohungen, bevor es zu einer Unterbrechung im Betriebsablauf kommt.

Penetrationstest

Lassen Sie von anerkannten Sicherheitsexperten einen Penetrationstest durchführen, der das Sicherheitsniveau Ihrer Systeme und Applikationen ermittelt.

Notfallplan

Erstellen Sie für den Fall einer Cyber-Attacke einen Notfallplan, um auf Störungen rasch reagieren zu können. Ziel ist es, den Regelbetrieb möglichst schnell wieder aufnehmen zu können. Fertigen Sie eine saubere Dokumentation Ihrer kompletten IT-Infrastruktur an, damit sich im Fall eines Cyber-Angriffs externe IT-Experten sofort ein Bild über das Ausmaß der Bedrohung machen können.

Firewall

Nutzen Sie eine Firewall. Sie dient als Schutzbarriere, die den Zugriff auf das interne Netzwerk kontrolliert und schädliche Netzwerkaktivitäten blockiert oder einschränkt.

Bewusstsein

Schärfen Sie das Bewusstsein Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Gefahren eines Cyberangriffs. In den meisten Fällen machen sich Angreifer kleine Unachtsamkeiten, menschliche Gewohnheiten zunutze oder arbeiten mit Täuschungen und Manipulationen.

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