IT macht Schule in Weißenhorn 

Gemeinsam mit der Systemhaus Ulm GmbH beschreitet die Montessori-Schule Weißenhorn neue Wege bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen und wird so zu einem Musterschüler in der Region.

Die private Montessori-Schule in Weißenhorn ist ein Ort zum Leben und Lernen, der die Neugier und Wissbegierde der Kinder aufgreift und sie gemäß ihren Fähigkeiten lernen lässt. Das erklärte Ziel der Lehrerinnen und Lehrer sowie der pädagogischen Fachkräfte ist es, gemeinsam mit den Eltern ihre Schule so zu gestalten, dass sie die Kinder zu selbstbewussten, verantwortungsbereiten und zuverlässigen Menschen heranwachsen lässt.

Schul- und Geschäftsleiter Alexander Varga setzt dabei nicht nur bewährte Lehrmethoden ein, sondern integriert auch modernste IT-gestützte Systeme in den Alltag der Schülerinnen und Schüler, um ihnen digitale Kompetenzen für das spätere Leben vermitteln zu können.

Gemeinsam mit den IT-Experten der Systemhaus Ulm GmbH konnte er völlig neue Wege gehen, die nicht immer einfach waren. Zum Beispiel stand das aus den 60er Jahren stammende Nebengebäude für Kunst, Handwerk und Sport völlig ohne Netzwerkanbindung da und musste flächendeckend mit professioneller WLAN-Ausstattung nachgerüstet werden.

Trotz der nicht immer einfachen Fördermaßnahmen schafften es Alexander Varga und seine Schule mit als erste im Landkreis Neu-Ulm, alle Schüler und den gesamten Lehrkörper mit mobilen Tablets auszustatten. Varga betont: „Nur wenn wir es schaffen, dass die modernen Informationstechnologien zur Normalität im Alltag der Kinder werden und ihnen ständig zur Verfügung stehen, gelingt uns eine verantwortungsvolle Medienerziehung. Die IT darf kein Highlight sein. Sie soll vielmehr ein pädagogisches Hilfsmittel unter vielen sein, das unseren Schülerinnen und Schülern zum Erreichen ihrer Ziele zur Verfügung steht.“

Alexander Varga kann sich hierbei auf die enge Zusammenarbeit der Systemhaus Ulm GmbH mit dem schulinternen IT-Experten Jörn Schmitz verlassen, den er aus dem Kreis der Eltern für die interne Betreuung seiner zukunftsweisenden Schulprojekte gewinnen konnte. Jörn Schmitz zählt dabei auf die Unterstützung der Schüler aus den höheren Klassen, die sich für die neuen Technologien begeistern. Sie bildet er, zusammen mit dem Schulsozialarbeiter Maximilian Trost, zu sogenannten „Medien-Scouts“ aus, die den jüngeren Kindern bei Schwierigkeiten helfen können.

Auch für die Zukunft hat die Montessori-Schule noch einiges vor und wird in weitere IT-Systeme der Systemhaus Ulm GmbH investieren. Die Schüler sollen die komplette Bandbreite der neuen technischen Möglichkeiten kennenlernen, wie zum Beispiel programmierbare Roboter und tragbare 3D-Brillen.

Ebenso schmieden Alexander Varga und Jörn Schmitz bereits Pläne über eine Archivierung in einem digitalen Museum. Dort sollen die Montessori-Schüler ihre handgefertigten Werkstücke dreidimensional einscannen und ausstellen können.

https://msswh.de/